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WEINREISE – SÜDAFRIKA FÜR FEINSCHMECKER

Weinreise Kapweinland – ein Paradies für Gourmets und Weinliebhaber

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Weinreise Kapweinland – ein Paradies für Gourmets und Weinliebhaber

Das Kapweinland ist wahrlich ein Paradies für Gourmets und gehört zu den schönsten Flecken der Welt. Denn das weinkulinarische Angebot am Kap ist schlicht einzigartig. Jedes Jahr aufs Neue dürfen wir das auf meinen exklusiven Wein- und Gourmetreisen erleben. Atemberaubende Landschaften, intakte Natur, Top-Weingüter mit pittoreskem Charme und ein riesiges Angebot ambitionierter Gastronomie. Oft alles zusammen an einem Ort, denn in den «Wineries» lässt sich verkosten, verweilen und auch fantastisch speisen. Und bevor im kommenden Januar die nächste Weinreise ansteht, schwelgen wir gerne in Erinnerungen.

Seit 2017 reise und berichte ich regelmäßig über Südafrika. Neben den Klassikern wie Stellenbosch mit Ikonen wie Kanonkop, De Toren und 4G, Franschhoek (Mullineux, Boekenhoutsklof) und Constantia (Klein Constantia, Buitenverwachting), besuche ich auch die Top-Winzer im beschaulichen Swartland (Eben Sadie, Davin & Nadia) und dem kühleren Hemel-en-Aarde-Tal oberhalb von Hermanus, wo Creation, Hamilton Russel, Newton Johnson und Restless River einige der besten weißen und roten Pinots des Landes produzieren.

 

Kapstadt – kulinarischer Schmelztiegel aus drei Kontinenten

Die Stadt am Kap der Guten Hoffnung steht sinnbildlich für die vielerorts zu verspürende Aufbruchsstimmung nach dem harten Lockdown. Wer einmal das schönste Ende der Welt am Fuße des Tafelbergs und Lions Heads besucht hat, will ohnehin wieder zurück.

Kapstadt selbst ist ein Schmelztiegel der Kulturen, was sich auch kulinarisch in der kapmalaiischen Fusionsküche widerspiegelt. In Südafrika haben Genießer die Qual der Wahl zwischen Köstlichkeiten aus drei Kontinenten: Europa, Afrika und Asien. Schließlich brachten Einwanderer aus ihrer jeweiligen Heimat Gewürze und Rezepturen mit. Das macht diese Küche so abwechslungsreich und immer wieder aufs Neue spannend. Die kulinarische Entdeckungsreise ans Kap der Guten Hoffnung ist ein farbiges und sinnliches Erlebnis.

Neue Genusstempel

Eine Reihe ausgezeichneter Restaurants und Bistros machen die Millionenstadt selbst zum kulinarischen Hotspot. Dazu gehören etwa die relativ neu eröffneten Waterside und PIER, die von den Machern vom La Colombe betrieben werden. Man sitzt mitten im Geschehen an der Waterfront und isst sowohl im Bistro als auch im drüber liegenden Gourmetrestaurant auf Sterneniveau. Überhaupt präsentiert sich die Waterfront als bunte, lebhafte Flanier- und Vergnügungsmeile mit Tanzaufführungen, Live-Musik, Food-Märkten, dem Riesenrad und der riesigen Shopping-Mall.

Unweit davon befindet sich im Silo eine Kunstgalerie mit einer sehenswerten Kunstsammlung. Von dessen Dachterrasse kann man einen grandiosen Blick auf Kapstadt, den Hafen und den Ozean genießen. Relativ neu ist auch das stylische FYN, das ganz sicher eines der besten Restaurants in Kapstadt ist. Die Liste der Empfehlungen würde hier den Rahmen sprengen und manches darf gerne noch geheim bleiben, aber zwei Tipps möchte ich gerne noch geben. Wer gerne Sushi mag, sollte in der Shopping Mall im Willoughby essen – unprätentiös, aber auf hohem Niveau mit ordentlicher Weinkarte. Richtig gut ist auch der Pot Luck Club in Woodstock, einst Schwester-Restaurant von Starkoch Luke Dale-Roberts Test Kitchen, das der Pandemie zum Opfer fiel und heute als Fledgelings mit neuem Konzept läuft.

 

Opening Dinner im Aubergine

Besonders empfehlenswert ist auch das vom Deutschen Harald Bresselschmidt seit mehr als 25 Jahren betriebene Gourmetrestaurant Aubergine in Gardens (Platz 3 in meinem Ranking der besten Restaurants in WW 03/22). Hier findet regelmäßig das Welcome-Dinner unserer Weinreise statt. Der Maître ist erfahrener Spitzenkoch, Weinliebhaber und hat einen gut bestückten Weinkeller. Seine klassische Gourmetküche fusioniert gekonnt mit indischmalaiischen Akzenten, die Weinkarte gehört zu den besten Südafrikas. Er selbst stammt aus der Eifel und ist großer Mosel-Fan. Hier haben wir schon so viele legendäre Abende verbracht, ein Wohlfühlort mit höchsten kulinarischen Ansprüchen. Auch in diesem Jahr war unsere «Kulinariker-Gang» vom exzellenten Menü und den spannenden Weinen begeistert. Dabei lag der Fokus auf dem angesagten Swartland und der Pinot-Noir-Hochburg Hemel-en-Aarde (siehe dazu WW 07/17, 02/21 und 03/22).

Einen Katzensprung von Kapstadt entfernt, liegen die bekanntesten südafrikanischen Weinbaugebiete, die mit ihren pittoresken, in kapholländischem Stil gehaltenen Weingütern in neuem Glanz erstrahlen.

 

Neues aus Stellenbosch

Das mondäne Stellenbosch gilt als Bordeaux unter den südafrikanischen Weinregionen. Noble Weingüter reihen sich hier aneinander wie auf der Perlenkette gezogen. Allen voran das ein wenig an Hollywood erinnernde Weingut Delaire Graff, das dem Goldhändler und Multimilliardär Graff gehört. Während die Weine unverständlicherweise eher mittelmäßig sind, ist das Anwesen absolut sehenswert, geziert von Skulpturen und gespickt mit teurer Kunst. Zum Gut gehören zwei Restaurants, ein gehobenes Bistro und das Gourmetrestaurant Indochine, das eine klassische kap-malaiische Fusionsküche bietet. Das Studentenstädtchen selbst lohnt einen Besuch: Weißgehaltene Häuseralleen mit Herrenhäusern im kap-holländischen Stil, viele Boutiquen, Kunstgalerien und eine ausgeprägte Bistro- und Barszene laden zum Verweilen ein.

Nach dem Einchecken in unser 5-Sterne-Hotel, das selbst ein Weingut beherbergt, idyllisch gelegen inmitten der Weinberge mit spektakulärem Blick auf den hauseigenen Teich und die Stellenboscher Berge, ging es direkt zum 10 Minuten entfernt gelegenen Weingut Jordan. Dieses zeichnet sich durch seine geniale Lage und die Vielfalt seiner Weine aus, was eine gute Einführung in die Welt der südafrikanischen Weine bietet. Hier genossen wir eine sehr schöne Weinprobe mit saftig-frischen Sauvignon Blancs, dichten Chardonnays und gelungenen Bordeaux- Blends. Zudem sitzt man hier wunderschön im idyllischen Garten und das Restaurant unter der Leitung des bekannten Kochs Marthinus Ferreira gehört zu den besten Südafrikas. Ein chilliger Ort zum Ankommen. Abends trafen wir uns in Stellenbosch im angesagten Spek & Bone mit Selfmade-Winzer Marcel Hartman zum Dinner. Harry Hartman Wines ist ein Projekt von zwei «weinbesessenen» Freunden: Marcel und Sean Harrison “Harry”. Das Duo kauft Trauben aus diversen Anbaugebieten und arbeitet mit einer Reihe von Winzern und Experten zusammen, unter anderem mit Joseph Dhafana, dem aus Simbabwe stammenden, ehemaligen Sommelier vom La Colombe, der mit Mosi Wines auch selbst Wein macht. Hartmans Weine hatte ich vor zwei Jahren bei einem Dinner im Salsify kennengelernt und mochte die ungemein saftig- kühle und würzige Art seines Syrahs. So kam der Kontakt zustande und damit ein höchst vergnüglicher Abend, an dem wir seine komplette Kollektion verkosten durften. Neu entdeckt habe ich auch Taaibosch, das von der Oddo-Familie 2016 erworben wurde. An den hohen und steilen Hängen des Helderbergs wachsen die Reben für den außergewöhnlichen Rotwein The Crescendo – ein grandioser Bordeaux-Blend, der uns mit seiner Finesse und eleganten Art auf Anhieb überzeugte. Die spätabendliche Führung gehörte zusammen mit dem Tasting der beiden Erstlingsjahrgänge zu den Wein-Highlights. Der Chef-Winemaker Schalk Willem Joubert selbst gab sich die Ehre. Direkt im Anschluss dinierten wir bei Rust-en-Vrede, einem meiner Lieblingsrestaurants, das ich schon vor sieben Jahren entdeckte, als Chefkoch Fabio Daniel noch kaum bekannt war. Ich wunderte mich immer wieder, wieso die gängigen internationalen Gourmetzeitschriften den Italo- Brasilianer Daniel eher selten würdigten. Heute ist es anders. Ich holte ihn in diesem Jahr auch zum Rheingau Gourmet Festival, wo er erfolgreich den Südafrika-Lunch kreierte.

Zu den weiteren spannenden Weingütern in Stellenbosch gehören für mich Klassiker wie Kanonkop und De Toren. Ersteres hat für seine Bordeaux-Blends und Pinotages längst Kultstatus. Hier bekommen wir auch immer noch einen gereiften Jahrgang ins Glas, denn die Weine reifen hervorragend. Bei De Toren begrüßt uns Miteigentümer Albie Koch, der uns die wie mit der Gärtnerschere picobello gepflegten Weinberge sowie das stylische Weingut zeigt. Die überwiegend roten Weine sind längst weltweit bekannt, wie etwa der FUSION V sowie die raren, in einer verschließbaren Holzkiste kommenden BLACK LION oder BOOK XVII. Selbstverständlich besuchen wir auch unbekannte Farms und Insidertipps, die wir hier aus Platzgründen nicht alle nennen können. Ein bisschen Magie soll ja auch für zukünftige Reisen bleiben. Bereits im Januar stehen gleich zwei grandiose neue Erlebnisse auf dem Programm wie etwa das neu eröffnete Chorus auf dem spektakulären Weingut von Waterkloof. Das biodynamisch produzierende Gut macht zudem Top Sauvignon Blancs.

 

Franschhoek

Danach geht es meist direkt ins benachbarte pittoreske Franschhoek. Das Franzoseneck wurde von den Hugenotten besiedelt und versprüht französisches Flair. Es ist klein, aber fein. Hier speisen wir regelmäßig im Gourmetrestaurant Petite La Colombe. Das Schwester- Restaurants von La Colombe gehört für mich zu den Top 3 am Kap, manchmal ist es sogar auf Tuchfühlung mit dem Spitzenreiter La Colombe. Alle Restaurants habe ich ausführlich in WW 03/22 beschrieben und im 20 Punkte-System bewertet. Nach einem grandiosen 6-Gang-Menü ging es zum Top-Weingut Boekenhoutskloof, das ausgezeichnete weiße Blends, Sémillon und mit die besten Syrahs des Landes produziert. Gemeinsam mit Head Winemaker Gottfried Mocke gehen wir durch den langen Tunnel zum neu erbauten Keller, der von Beton-Eiern geziert ist. Zum Weingut gehört auch ein weiteres Gut im Swartland, das auf den steileren Hängen des Porseilenberg auf besonderem Terroir grandiose Syrahs anbaut.

 

Hemel-en-Aarde-Tal – Das Burgund Südafrikas

Wenn man von Stellenbosch aus die sehenswerte Küstenstraße über den windigen Sir Lorry-Pass Richtung Süden fährt, kommt man nach Hermanus. Das hübsche Hafenstädtchen ist unter anderem dafür bekannt, dass man hier in den Wintermonaten Whale-Watching betreiben kann. Die Weine der Walker Bay, genauer gesagt, des Hemel-en-Aarde-Tals waren für mich die größte Überraschung auf meiner allerersten Reise in 2017. Gerade im kühlen Hemel-en-Aarde-Tal werden mit die besten Pinots und vielleicht auch Chardonnays des Landes produziert. Allen voran das berühmte Weingut Hamilton Russel, das praktisch im Alleingang die ganze Region auf die Weltwein- Karte gebracht hat. Hier genossen wir mit den grandiosen Gastgebern Olive und Anthony Hamilton Russel einen eigens für uns zubereiteten Lunch, gepaart mit den eleganten und finessenreichen Weinen des Traditionsweinguts. Vom Balkon der privaten Villa hat man zudem einen grandiosen Blick über das gesamte Tal. Apropos Panorama: Das hat man auch von Newton Johnsons Farm, die im sogenannten Upper Hemel en Aarde Valley liegt. Denn hier unterteilt man «das Tal» in drei Zonen. Newton Johnsons Pinot Noirs gehören seit Jahren zu meinen Lieblingen. Das bei der letztjährigen Cape Wine neuentdeckte Gut Restless River, das mit die besten Chardonnays Südafrikas macht, zeigt das große Potenzial des «Tals» und ist typisch für die Dynamik am Kap. Besonders erwähnenswert ist Creation, das seit Tag 1 fester Bestandteil unserer Weinreisen ist. Denn das Gut an den Füßen des Babylonbergs ist ein Ort der Glückseligkeit, eine hedonistische Oase des Savoir-Vivre. Hier verbrachten wir mit Winemaker Jean-Claude fünf genussreiche Stunden mit zwei Vertikalen seiner Top-Serie «Art» (siehe Spezial in WW 07/17, wo ich im Rahmen eines Pinot-Noir- Spezials ausführlich über das gesamte Hemel- en-Aarde-Tal berichte) und genossen bei strahlendem Sonnenschein die bemerkenswerten und sehr eleganten Pinots und Chardonnays – einige davon mit der Weltklasse-Bewertung von 19/20.

Im Anschluss daran besuchten wir ganz beseelt Hermanus, wo wir in einem einfachen, aber köstlichen Waterfront-Fischlokal mit wenigen blanken Holztischen direkt am Wasser einen vergnüglichen Abend verbrachten.

 

Hotspot Swartland und Bot River

Seit Jahren tut sich wahnsinnig viel im Swartland, wo der Star der Szene Eben Sadie Weltklasse- Weine produziert und eher selten Besucher empfängt. Für uns nahm er sich mehr als drei Stunden Zeit, denn er hat eine sehr klare und nachhaltige Vision vom Weinmachen. Seine Ausführungen gleichen einer Philosophie- Vorlesung an der Uni, immer entlang an der Logik des Einfachen, des Klaren, des Authentischen. Seine Top-Weine sind der längst berühmte Columella und Palladius (beide 2020) und der fantastische Skerpioen, Skurfberg und Mev. Kirsten (jeweils 2021). Alle vier Weine habe ich zwischen 19 und 19.5/20-Punkten gesehen, was für Weltklasse steht und damit die Antwort gibt, ob es in Südafrika Weine auf diesem Top-Niveau gibt. Da gibt es sicher inzwischen zwei Dutzend, auf die ich separat eingehen werde. Zu den Top-Produzenten gehören auch David und Nadja, deren Chenin Blancs und Field-Blends wie der Aristargos zu meinen Favoriten gehören. Hier entstehen aus sehr alten Reben in Buschform sehr eigenständige Weine.

Dynamisch ist auch das weniger bekannte Bot River, wo die jungen Wilden sehr individuelle Weine hervorbringen. Hier sind einige der Top- Weine, die wir anlässlich unserer spektakulären Reise oft im Restaurant getrunken haben.

Weingüter wie Crystallum, Momento, Damescene, Hogan, Savage, Thornton & Daughters und Stars wie Chris Alheit. Merken Sie sich diese Namen, denn hinter ihnen verbergen sich einige der größten Winzertalente des Landes. Viele dieser jungen Wilden haben nur zum Teil eigene Weinberge, manche teilen sich einen gemeinsamen Keller und bringen mit die spannendsten Weine auf die Flasche. Die meisten Weine sind bei Hendrik Thomas Wein am Limit zu finden, wenn man schnell genug ist, denn oft sind sie im Handumdrehen ausverkauft.

 

Auf Tuchfühlung mit einem Ex-Formel 1-Rennfahrer

Die letzten beiden Nächte verbringen wir in Constantia, wo wir in der wunderschönen Villa Schumacher nächtigen, die Ex-Formel-1 Rennfahrer Ralf Schumacher gehört. Dass er zudem selbst immer da ist und sich nahbar gibt, macht das Ganze auf sympathische Art und Weise besonders und unvergesslich.

Ganz am Ende der Reise folgt für viele das Highlight schlechthin bei 4G Wine Estate. Das 2008 als Start-Up gegründete Gut produziert Premium-Weine, die zu den teuersten Südafrikas gehören. Eine Flasche vom Grand Vin kostet inzwischen gut 400 €, der Zweitwein ist dagegen mit rund 120 € ein regelrechtes Schnäppchen. Letztlich entscheidet eine strikte Fass-Selektion über Erst- und Zweitwein. Über 4G, seine Macher und die herausragenden Weine habe ich bereits ausführlich in WW 12/17 berichtet, als der 2014er «G» in einer spektakulären Blindprobe gegen die gesamte Premier-Grand Cru-Liga antrat und gewann! Das Ganze erinnert an das Judgement of Paris von 1976. Deswegen nannte ich damals den Artikel «The Judgement of Süllberg», da die Blindprobe im Zwei-Sterne-Restaurant in Süllberg stattfand. Ebenso gibt es in WW 08/23 eine Vertikale aller je erschienenen Jahrgänge. Hier kommen wir gemeinsam mit Philipp G. Axt, dem Gründer und CEO des inzwischen als Kultweingut gehandelten Betriebs in den Genuss der exquisiten Tropfen.

 

Fazit: Südafrika im Winter ist ein einzigartiges Erlebnis für alle Sinne. Eine Auszeit vom kalten und grauen Winter, von der man lange zehren kann. Und wenn man etwas Glück hat, trifft man hier den einen oder anderen Winzer, Händler oder Gastronom aus der Heimat. Denn die Kap- Region ist ein Hotspot für Hedonisten. Es gibt noch weitere neue Restaurants und Weingüter, die wir aus Zeitgründen nicht alle besuchen konnten. Einige befinden sich schon auf der Liste für die im Januar 2024 (09.01.-16.01.) geplante Weinreise, für die kurzfristig Plätze frei geworden sind. Interessierte Weinfreunde können sich gerne an weinjournalist@yahoo.de wenden. Es handelt sich hierbei um eine von mir privat organisierte Weinreise!

Details finden Sie unter www.giuseppelauria.de/reisen

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