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Editorial 12-23

Editorial 12-23

Editorial 12-23
Editorial 12-23

Liebe Weinwisser,

ein im wahrsten Sinne des Wortes aufregendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir freuen uns, dass wir Ihnen zehn spannende, mit Inhalten prall gefüllte Ausgaben mit der gebotenen journalistischen Sorgfalt, Tiefe und vor allem Unabhängigkeit liefern konnten.

Auch in diesem Jahr konnten wir unsere Fangemeinde weiter vergrößern. Vor allem bei Werbung, Medienpartnerschaften und Kooperationen sind wir als unabhängiger, kritischer Partner mit unserer langjährigen Fine-Wine-Kompetenz bei Spitzenwinzern und Verbänden sowie führenden Händlern und Négociants gefragt und geschätzt. So schreibt der bekannte Weinhändler Superiore.de in seinem aktuellen, eigens dem WEINWISSER gewidmeten Newsletter: «Ihr wisst es natürlich schon längst: Der WEINWISSER ist eines der führenden deutschsprachigen Wein- und Verkostungsmagazine für Fine Wines». Neben vielen lobenden Stimmen aus der Winzerschaft sind wir für den Schlumberger-Chef Rudolf Knickenberg, einen der größten Weinimporteure Deutschlands, sogar «das einzige deutschsprachige Fachmagazin, das in der Champions League spielt.»

Doch genug des (Eigen-)Lobes. In der aktuellen Ausgabe kommt unser mit Spannung erwartetes «Best of Bordeaux»-Ranking. Zwar ist das Bordeaux-Klassement seit 1855 mit einer Ausnahme (Mouton Rothschild, 1973) vermutlich für die Ewigkeit in Stein gemeißelt, doch im WEINWISSER-Klassement tut sich ungemein viel. Nachdem im Vorjahr mit Château Palmer ein Troisième an der Premier-Cru-Elite vorbeizog, teilen sich in diesem Jahr drei Châteaux die Krone.

Erstmals berichten wir über Château Marjosse, das vom legendären Pierre Lurton (Direktor von Château Cheval Blanc und d’Yquem) und seiner Frau Alexandra Forbes geführt wird. Im Kontext dieser Verkostung gab es noch eine edle Nachverkostung in kleiner Runde. Unter anderem gab es einige legendäre Cheval-Blanc-Jahrgänge wie 1961, 1983, 2005 und 2009.

Zudem berichtet André Dominé über die besten Weine aus dem Priorat. Dafür hat er alle Stars und Sternchen sowie spannende Newcomer besucht (Seite 16 bis 21).

Eines der Highlights des Jahres war das von Schlumberger organisierte Event mit dem Titel «Zeitlose Eleganz». Dort wurden – unter vielen anderen Top-Raritäten – der Cristal 2015 und der sensationelle Brut Vinothèque 2002 (mit der perfekten Note von 20/20) von Roederer kredenzt.

Von Sebastian Bordthäuser kommt ein Beitrag auf den Seiten 23 und 24 über Gunderlochs Top-Lage Rothenberg. Elf Jahrgänge hat er verkostet. Bei Thomas Boxberger waren es zehn Jahrgänge von Deutz‘ Spitzen-Champagner Amour de Deutz (Seite 25 + 26).

Apropos Champagne: Erstmals berichte ich auf den Seiten 28 und 29 über Alfred Gratien – eine hierzulande in der Gastro durchaus beliebte, aber insgesamt noch eher unbekannte Maison.

Bei den Weinerlebnissen des Jahres ist auch in diesem Jahr ein Füllhorn von einzigartigen Weinen und viel wichtiger WeinERLEBNISSEN (!) zusammen gekommen.

Im Namen des gesamten WEINWISSER-Teams möchte ich mich ganz herzlich für Ihre Treue und das insgesamt sehr positive Feedback über das Jahr hinweg bedanken. Sie geben uns weiter Ansporn, immer noch ein bisschen besser zu werden. In jeder Ausgabe steckt viel Herzblut eines gesamten Teams, bei dem ich mich ebenfalls ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Apropos: Kennen Sie schon unser neues Geschenkabo? Sie verschenken den WEINWISSER und wir schenken Ihnen eine Flasche Top-Bordeaux oder ein mundgeblasenes Zalto Glas! https://bit.ly/geschenk-abo-zu-weihnachten-mit-attraktiven-geschenken

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Festtage und ein gesundes, neues Jahr 2024.

Giuseppe Lauria

Chefredakteur WEINWISSER

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