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Editorial

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Von Giuseppe Lauria

Liebe Weinwisser,

ein im wahrsten Sinne des Wortes verrücktes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Pandemie hat uns auch in 2021 in Atem gehalten. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz konnten wir Ihnen auch in diesem Jahr zehn spannende Ausgaben pünktlich und mit der gebotenen Sorgfalt liefern. Vor allem das enorm positive Feedback, das wir von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser sowie von vielen Marktteilnehmern regelmäßig erfahren, spornt uns an, auch in diesen herausfordernden Zeiten Höchstleistungen zu erbringen.

Auch in diesem Jahr konnten wir unsere Fangemeinde weiter vergrößern und wachsen. Insbesondere bei Medienpartnerschaften und Kooperationen sind wir als unabhängiger, kritischer Partner mit unserer langjährigen Fine Wine-Kompetenz bei Spitzenwinzern, führenden Händlern und Marktteilnehmern geschätzt. So schreibt der bekannte Weinhändler Superiore.de in seinem aktuellen, eigens dem WeinWisser gewidmeten Newsletter: «Nomen est Omen» und lobt unsere langjährige Expertise sowie die Top-Berichterstattung bei den italienischen Spitzenweinen.

Auch Pinard de Picard schreibt aktuell: «Gerade die Spezialausgaben zu den Großen Gewächsen sind in ihrer umfassenden Berichterstattung einzigartig». Als Wertschätzung verlost er neben den legendären Kellerkisten auch gleich mehrere Abonnements von uns. VDP-Vorstand Wilhelm Weil schreibt: «Dein WEINWISSER 09/21 mit den besten trockenen deutschen Weinen ist großartig geworden: hohes Fachwissen, perfekte Recherche, spannend dargestellt. Chapeau!» Und Stefan Doktor von Schloss Johannisberg ergänzt: «So einen fachkundigen, tief ins Detail gehenden Bericht über die deutschen Weine findet man sehr selten. Es ist ein tolles Werk, Giuseppe, ihr habt super Arbeit geleistet. Chapeau an Dich und Dein Team!»

In der aktuellen Ausgabe kommt unser mit Spannung erwartetes «Best of Bordeaux» Ranking. Zwar ist das Bordeaux-Klassement seit 1855 mit einer Ausnahme (Mouton Rothschild, 1973 per Dekret durch den ehemaligen Landwirtschaftsminister und späteren Präsident Jacques Chirac) vermutlich für die Ewigkeit in Stein gemeißelt, doch im WEINWISSER-Klassement tut sich ungemein viel. So kam es im vergangenen Jahr zu einem Paukenschlag. Erstmals in der Geschichte dieses Rankings zog ein Troisième an der gesamten Premier Cru-Elite vorbei. Ein historischer Coup! Die Krone geht dieses Jahr an Palmers-Nachbarn Château Margaux.

Apropos Bordeaux: Der Verkauf über die sogenannte Place de Bordeaux wird immer beliebter. Nach Teil 1 folgt hier der Bericht über die Top-Neuerscheinungen mit einigen sehr raren Weinen. Rar geht es auch bei Axel Probsts Bericht über die Ikonenweinen am Douro weiter. Aber wir können nicht nur rar und exklusiv. Mit Escudo Rojo berichten wir über eine chilenische Bodega, die zu Mouton Rothschild gehört, aber preislich einem breiteren Publikum zugänglich ist. Zudem gibt es einen spannenden Bericht über Roederer, die erste große Maison, die auf Biodynamie umgestellt hat. Ich verkostete u.a. die Luxusperlen Cristal 2012 und 2013.

Und bei den Weinerlebnissen des Jahres ist wieder ein Füllhorn an einzigartigen Weinen und Erlebnissen (!) zusammen gekommen. Eine geniale Fundgrube, die vom sensationellen Masseto 2016 bis zum ebenso grandiosen 1943er Assmannshäuser Höllenberg reicht.

Im Namen des gesamten WEINWISSER-Teams möchte ich mich ganz herzlich für Ihre Treue und das positive Feedback über das Jahr hinweg bedanken. In jeder Ausgabe steckt viel Herzblut eines gesamten Teams, bei dem ich mich ebenfalls ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Apropos: Kennen Sie schon unser neues Geschenkabo? Sie verschenken den WW und wir schenken Ihnen eine edle Flasche Bordeaux: https://bit.ly/Weinwisser_geschenkabo

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Festtage und vor allem ein gesundes,
genussvolles Neues Jahr. Auf ein Neues in 2022! Bleiben Sie gesund!

 

Chefredakteur WEINWISSER

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